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Zwei von drei Deutschen sprechen sich nach der Naturbewusstseinsstudie des Bundesamtes für Naturschutz für mehr Wildnis aus. Mit der nationalen Biodiversitätsstrategie verfolgt Deutschland das Ziel 5% seiner Waldflächen der natürlichen Entwicklung zu überlassen. Das Siebengebirge beherbergt seit dem Jahre 2010 ca. 750 ha Wildnisflächen. Hier dürfen die heimischen Buchenwälder nach ihren eigenen Gesetzen wachsen. Sie werden nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt. Thomas-Hans Deckert geht in seinem Vortrag der Frage nach, ob Wildnis in Deutschland mit seinen vom Menschen gezeichneten Landschaftsgeometrien und im kleinen Siebengebirge noch möglich ist. Ist angesichts des Klimawandels eine neue Wildnis ein Beitrag für die Biodiversität oder gar mehr? Überraschende Bilder zeigen Vielfalt und Dynamik von natürlichen Prozessen in ungenutzten Wäldern.
Treffpunkt: Haus Marienhof, Königswintererstr. 414, 53639 Königswinter
Leitung: Thomas-Hans Deckert
Kosten: kostenfrei